Review Staffel 2 Folge 8 – The Fox’s Lair

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Folge 8, The Fox’s Lair, unterscheidet sich sofort bei der Titelmusik von den vorherigen 7 Folgen. Statt „chante moi l’histoire“ singt Raya Yarbrough wieder komplett auf Englisch wie schon in der ersten Staffel. Zu Beginn sehen wir gleich idyllische Panoramen aus Schottland, wunderschön, nicht wahr?

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Die Handlung beginnt mit Jamie und Claire in Lallybroch. Jenny und Ian haben während ihrer Abwesenheit ein weiteres Kind bekommen, die Kartoffeln können endlich geerntet werden und die ganze Familie, zu der nun auch Fergus und Rabbie MacNab gehören, unterhält sich am Tisch über mögliche Rezepte. Friede Freude Eierkuchen, richtig schön zu sehen, dass die beiden nach den schlimmen Erlebnissen in Frankreich endlich mal zur Ruhe kommen können.

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Doch leider hält das heimelige Gefühl nicht lange für Jamie an. Ian bringt die Post, die neben einem Brief von Tante Jocasta (als Buchleser fühlt man sich so, als ob man etwas von alten Freunden hört) und dem neusten Klatsch aus Frankreich auch einen Brief von Jared enthält, anbei eine Kopie der Bekanntgabe der Stuarts auf den Anspruch auf den Thron. Unterschrieben haben alle Clanoberhäupte die Charles unterstützen, darunter auch eine gefälschte Unterschrift von Jamie… Im Brief steht weiterhin, dass Charles bereits in Schottland angekommen ist und seine Armee versammelt. Und da Jamies Name auf dem Dokument steht, ist er nun offiziell Verräter an der englischen Krone.

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Etwas später unterhalten sich Jamie und Claire über die nun bevorstehende Zukunft: der Jakobitenaufstand, Culloden, die Räumung der Highlands, die Zerstörung von allem, was sie liebgewonnen haben. Claires Vorschlag, nach Irland oder Amerika in die Kolonien auszuwandern wird von Jamie abgelehnt, denn was ist mit seiner Familie, seinen Pächtern? Auch wenn Jamie als Verräter der Tod durch Erhängen droht, müssen die beiden bleiben. Jamie hält noch immer an der Hoffnung fest, die Zukunft verändern zu können, selbst nach der bitteren Enttäuschung in Paris. Schließlich hat Thomas Baxter überlebt, in Paris ist keine Pockenepidemie ausgebrochen, und Louise wird ihr Kind mit Charles Stuart behalten, alles nur wegen Claire. Jamie wird nicht für Charles Edward Stuart kämpfen, sondern für seine Familie und Schottland. Die nächste Stelle finde ich richtig super. Claire erzählt, dass eines der Zeichen für Verrücktheit ist, wenn Leute immer wieder die gleichen Sachen machen, aber ein anderes Ergebnis erwarten. Jamie erwidert, dass er zwar nicht weiß, wer diese Leute sind, aber er wettet, dass sie noch nie durch die Zeit gereist sind.

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Schon bald werden die Männer ausgewählt, die zusammen mit Jamie für den rechtmäßigen König kämpfen werden. Prinz Charles hat Jamie jedoch aufgetragen, auch Männer von Lord Simon Fraser of Lovat zu rekrutieren, Jamies Großvater. Dieser hat in der Vergangenheit schon die Jakobiten unterstützt. Und die Engländer. Und alle anderen, die ihm geholfen haben, seinen Titel zu behalten und sich zu bereichern, wie Jenny hilfreich ergänzt. Er ist jemand, der nur das tut, was ihm irgendwie weiterhilft, und dafür muss ihm immer ein Preis gezahlt werden. Jamie beschließt jedoch, seinen Stolz herunterzuschlucken um Lallybroch und Schottland zu retten.

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In der Nacht beichtet Jamie Claire, dass er nicht ganz ehrlich zu ihr war. Sein Vater war ein, zwar anerkanntes, aber trotzdem doch uneheliches Kind von Lord Lovat und seinem Küchenmädchen. Er bereut es, ihr nicht schon vor der Hochzeit davon erzählt zu haben. Claire interessiert Jamies Herkunft jedoch nicht so sehr, wie Jamie gedacht hat… Wahrscheinlich, weil er während der Beichte sein Hemd ausgezogen hat 😉 Und das Set: richtig gemütlich, oder?

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In der Nacht wacht Claire auf, da sie Jamie leise auf Gälisch sprechen hört. (Wen es interessiert, hier ist das Drehbuch mit Jamies Worten auf Englisch http://outlander.online/what-did-jamie-whisper-to-baby-kitty/) Er sitzt mit seiner kleinen Nichte Kitty vorm Kamin, da beide nicht schlafen konnten und Jenny meinte, die beiden könnten sich Gesellschaft leisten. Jenny erzählt Claire:

„Es ist etwas ganz Anderes, mit einem Baby zu reden. Es ist ein Mensch; man spürt, dass man nicht alleine ist. Aber es versteht nicht, was man sagt, und man braucht sich nicht den Kopf darüber zu zerbrechen, was es von einem denkt oder erwartet. Man kann sein Herz ausschütten, ohne die Worte abwägen zu müssen – und das ist ein wahrer Trost für die Seele.“
Jenny in Kapitel 35 in „Die geliehene Zeit“

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Die Stelle ist hinterlegt mit dem wunderschön traurigen Faith-Theme auf Klavier, an der Stelle kommen einem wieder fast die Tränen. Sicherlich denken Claire und Jamie beide an dieser Stelle an ihre Tochter Faith, die Jamie nie in den Arm nehmen konnte und Claire nur ein Mal. Jenny erzählt Claire, dass es genauso ist, wie vor der Geburt mit seinem Kind zu reden, etwas, das Claire wegen Faith auch kennt.

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Am nächsten Morgen ist Aufbruchsstimmung. Während Claire und Ian sich gegenseitig beauftragen, gut auf ihre jeweiligen Frasers aufzupassen und Jenny mit den Tränen kämpft, kommt Fergus auf einem kleinen Esel angeritten. Nach einer kleinen Diskussion wird beschlossen, dass Fergus mit in den Kampf zieht, da sein Platz an Jamies und Claires Seite ist. Er soll Murtagh nach Kingussie begleitet und auf ihn hören.

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Während dem Ritt nach Beauford Castle wird man durch die schottische Landschaft und das Jamie-und-Claire-Theme an die erste Staffel erinnert. Claire erfährt einiges über Jamies Großvater, der wie ein Fähnlein im Wind oft die Loyalitäten zwischen König James im Exil und den englischen Königen gewechselt hat.

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Als Claire und Jamie im Schloss auf Lord Lovat warten treffen sie auf einen ganz unerwarteten Gast, Colum MacKenzie. Auch er möchte mit Lord Lovat besprechen, was wegen der Rebellion zu unternehmen ist. Claire ist jedoch wegen des Hexenprozesses immer noch sauer auf ihn. Colum ist der Meinung, dass Claire nur zur falschen Zeit am falschen Ort war, räumt jedoch ein, dass Laoghaire für ihre Überschreitungen bestraft wurde. Dougal ist währenddessen auf seinem eigenen Anwesen.

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Die traute Familienzusammenführung wird durch Lord Lovat unterbrochen, der einen etwas zerzausten Eindruck hinterlässt. Er begrüßt Jamie mit dem Kommentar, dass dieser nicht mehr Verstand in seiner Frauenwahl hatte, als sein Bastard von Vater. Jamie erwidert, dass er wenigstens nicht auf billige Tricks und Vergewaltigung zurückgreifen musste. Lord Lovat ist amüsiert von dieser Aussage und fordert Claire zum Gehen auf, da er nun mit seinem Enkel und seinem Rivalen über Politik diskutieren wird.

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Während Claire auf Jamie wartet, treffen wir auf ein anderes Gesicht, was wir lieber nicht gesehen hätten (zumindest nicht vor Staffel drei, bei der wir wussten, dass sie kommt…) – Laoghaire. Ihr Aussehen ist verändert, sie trägt ihre Haare nun nicht mehr offen, damals ein Zeichen für ein „loses Frauenzimmer“, sondern unter einer Haube. Sie möchte sich bei Claire entschuldigen, da ihre Großmutter ihr gesagt hat, dass sie sonst keine gute Beziehung mit Gott haben kann. Claire sagt ihr jedoch, dass sie nichts lieber tun würde als auf Laoghaires Asche zu tanzen, wie sie es auf Claires tun wollte. Claire erzählt Laoghaire, dass sie sie nicht hasst, sondern sie bemitleidet. Bei ihrer guten Beziehung mit Gott soll sie sich einen anderen Weg suchen, da Claire ihr nicht helfen kann, daraufhin bricht Laoghaire in Tränen aus, Claire fühlt sich jedoch etwas erleichtert.

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Claire darf Jamie zum Abendbrot begleiten, da Lord Lovat ein bisschen Dekoration am Abendbrotstisch gegenüber nicht abgeneigt ist… solange die Deko nicht spricht. Viel Gelegenheit zum Sprechen hat Claire eh nicht, Jamie versucht seinen Opa davon zu überzeugen, für den wahren König zu kämpfen, Colum ist dagegen. Strahlend springt Simon, Lord Lovats Sohn, auf und erzählt, dass Charles eine Bedrohung der englischen Krone sein muss, da eine so hohe Belohnung auf seinen Kopf ausgesetzt ist, wird jedoch schnell von seinem Vater ausgebremst, beleidigt und beschämt. Laoghaire soll ihm ein Glas Milch bringen.

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Jamie erklärt Claire, dass Colum nach der gescheiterten Rebellion 1715 nie wieder für die Jakobiten kämpfen will. Sein Ziel ist es, neutral zu bleiben und andere Clans dazu zu bringen, das gleiche zu tun, damit dem Aufstand die Unterstützer fehlen. Dazu hat er Jamie benutzt, da Lord Lovat ihm selbst nicht traut. Jamie wird klar, dass Jenny recht hatte, sein Großvater will etwas von ihm im Tausch, sonst hätte er schon längst nein sagen können.

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Am nächsten Tag ist Jamie dazu gezwungen, seinem Großvater zuzuhören, während er eine Schimpftirade über Brians Verhalten von sich gibt. Nach einiger Zeit gibt er auch endlich zu, was er von Jamie haben will: Lallybroch. Entweder Jamies Anwesen, oder die Ehre seiner Frau. Über diese Bedrohung kann Jamie nur müde lächeln, Claire ist schließlich „La Dame Blanche“. Um seine eindrucksvolle Rede zu unterstützen, schleudert Jamie noch eine Flasche Likör ins Feuer. Leser vermissen an dieser Stelle vermutlich das Holzgebiss.

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Jamie und Claire beraten sich. Es scheint so, als gäbe es nur noch eine Möglichkeit, Lallybroch aus Lord Lovats gierigen Händen zu retten: Simon muss helfen, seinen Vater für die Jakobiten zu überzeugen, indem er sich selbst auf ihre Seite stellt. Claire hat auch schon einen Plan, der Simons Schwärmerei für Laoghaire beinhaltet. Sie wird von Claire überrascht, als sie an Jamies frisch gewaschenem Hemd riecht. Claire schlägt ihr einen Deal vor. Jamie und Claire werden ihr vergeben, wenn sie dabei hilft, den jungen Simon dazu zu bringen, sich den Jakobiten anzuschließen.

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Währenddessen versucht Jamie noch einmal, seinen Onkel Colum umzustimmen. Dieser will jedoch davon nichts hören, die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Sache zum Scheitern verurteilt ist und nur die Neutralität kann absichern, dass es zu keinem Kampf kommen wird. Er ist der Meinung, dass sich Lord Lovat ihm anschließen würde, wenn er nicht die Chance auf Lallybroch hätte. Colum bittet Jamie, der schon immer stur war, aber noch nie leichtsinnig, dass er bitte nicht seinen Besitz für einen Krieg eintauschen soll, den er nicht gewinnen kann. Jamie verspricht ihm, nur das zu tun was er muss, um das was er und Colum am meisten lieben zu retten.

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Claire ist währenddessen mit dem jungen Simon unterwegs zur Kapelle, wo sie zufällig auf Laoghaire, ohne Haube, treffen. Claire entschuldigt sich und Laoghaire beginnt mit ihrem Flirt. Simon wirkt etwas ungeschickt, lenkt aber das Gespräch nach einer Weile auf Poesie. Er fängt an, ein Gedicht (http://www.bartleby.com/360/3/53.html) zu rezitieren, wird aber bald von Laoghaire gestoppt, die von seiner deprimierenden Auswahl nicht ganz überzeugt scheint.

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In der Kapelle trifft Claire auf Maisri, die zwar nicht gerne im Haus Gottes gesehen wird, dort aber die Ruhe in ihrem Kopf schätzt. Die beiden unterhalten sich über Maisris Visionen und dass sie von Lord Lovat geschlagen wird, wenn ihm diese nicht gefallen. Sie möchte ihm nichts von ihrer neuesten Vision erzählen, in der er vor einem Mann mit schwarz bedecktem Gesicht steht und der Schatten einer Axt auf seinem Gesicht zu sehen ist, da sie um ihr Leben fürchtet. An dieser Stelle hört man Laoghaire rufen, ihr Plan mit dem jungen Simon ist gescheitert, als sie ihm einen Blick unter ihr Kleid werfen lassen wollte ist er weggelaufen.

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Am Abend ruft Lord Lovat Jamie und Colum zu sich, er hat zwei Dokumente anfertigen lassen. Eines, in dem er seine Neutralität zusammen mit Colum MacKenzie versichert, und eine Übertragungsurkunde für Lallybroch auf seinen Namen. Unterschreibt Jamie letzteres, stellt Lord Lovat Männer für den Aufstand bereit. Weigert sich Jamie, unterschreibt Simon Colums Dokument.

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Kurz bevor Jamie nach guter Überlegung die Urkunde unterschreiben will, sorgt Claire für ein Ablenkungsmanöver. Sie scheint eine Vision zu haben, genau die gleiche, die auch Maisri schon hatte. Als Lord Lovat fragt, wessen Henker es sei, antwortet Claire, dass der Boden mit weißen Rosen übersät gewesen war, dem Symbol der Jakobiten.

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Daraufhin stürzt der alte Fuchs mit einem Messer auf Claire zu, um ihr die Zunge herauszuschneiden, wird aber von Simon gestoppt, der sich endlich gegen die Unterdrückung seines Vaters wehrt und verkündet, mit den Jakobiten zu kämpfen. Daraufhin unterschreibt Lord Lovat die Neutralität.

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Am nächsten Morgen herrscht Aufbruchsstimmung. Nachdem sich Jamie und Claire von Colum verabschiedet haben, der die beiden noch einmal bittet, nach Hause zurückzukehren, trägt Claire Jamie auf, sich bei Laoghaire zu bedanken. „Für was?“, fragt er. „Dafür, dass sie in den letzten Tagen nicht versucht hat, dich verhaften zu lassen?“ Begeisterung sieht anders aus. Er sagt zu Laoghaire, dass er sich zwar bei ihr bedanken soll, aber keine Ahnung hat wieso. Sie antwortet, dass sie hofft, eines Tages seine Vergebung zu erhalten und er hört ihre letzten Worte nicht mehr: „und deine Liebe.“ (Buchleser denken sich an dieser Stelle „GRRRRRRRRRRR!“)

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Zusammen mit Simon machen sich Claire und Jamie auf nach Kingussie, als plötzlich eine Armee von bewaffneten Männern am Wegesrand auftaucht, die schnell als Lovats Männer identifiziert werden. Sollten die Jakobiten gewinnen, kann er sagen er hätte sie von Anfang an unterstützt, da seine Männer und sein Sohn für sie kämpfen. Gewinnen die Briten, gilt die Neutralitätserklärung, die er unterzeichnet hat. Er hatte nichts damit zu tun, dass sein Sohn einige seiner Leute dazu gebracht hat, sich dem Kampf gegen die Engländer anzuschließen.

 

Trotz Lovats Hinterhältigkeit hat Claire wieder ein wenig neue Hoffnung. Vielleicht können sie die Geschichte doch ändern.

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Wenn ich diese Folge sehe, gucke ich immer ob ich Leute sehe, die ich kenne. Ich war mit einer Freundin und meiner Schwester am Set, als die Innenhofszenen gedreht wurden. Es hat glücklicherweise nicht geregnet, wir haben Sam und Cait getroffen und uns sehr gut mit ein paar Nebendarstellern unterhalten. Es war ein sehr toller Tag und weil ich angeblich aussehe wie die Exfreundin des Location Assistants haben wir einen Drehtagsablaufplan bekommen 😀

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So, und jetzt zur Folge: Ich finde The Fox’s Lair ist ein gutes Beispiel dafür, dass man das Buch und die Serie getrennt sehen sollte. Es kann einfach nicht alles genauso umgesetzt werden wie es im Buch ist, aber im Großen und Ganzen bleibt es doch die gleiche Handlung. Ich finde aber trotzdem, dass Claire und Jamie ein bisschen mehr Ruhe verdient hätten, bevor das Chaos über sie hereinbricht.

 

Autorin: Saskia

Ein Gedanke zu “Review Staffel 2 Folge 8 – The Fox’s Lair

  1. Oh was? Ihr wart dort? Ich beineide ja höchst selten jemanden, aber das… hätte ich auch gerne erlebt 😉 Die Folge war herrlich, endlich auch mal wieder etwas zum Lachen (Laoghaires Dämlichkeit beim Flirten… zum Beispiel, oder der süße Fergus auf dem niedlichen Esel). Amüsant fand ich auch, dass Claire scheinbar eine sehr gute Schauspielerin ist, im Gegensatz zu Jamie, dessen Gesicht man fast alles ablesen kann (wie verschmitzt er geschaut hat, als Lovat bei der ‚Prophezeiung‘ angebissen hat) – das war im Buch doch genau umgekehrt, oder? 😀 Auf jeden Fall sind Sam und Cait *beide* sehr gute Schauspieler, die ihre Rollen perfekt ausfüllen. Danke zu dem Link, was Jamie dem Baby zuflüstert.. sehr rührende Szene.

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